Durch die ständigen Anspielungen auf andere Musicals (West Side Story, Anatevka, Chicago und vor allem Les
Miserables), auf Bertold Brechts episches Theater sowie durch den genreparodistischen Ton in den Dialogen, der manchmal sehr nach „The Simpsons“ klingt, ist dieses Stück dem New Yorker Publikum
bis heute als eines der cleversten und witzigsten der letzten fünfzehn Jahre in Erinnerung geblieben. Die mit dem Tony-Award ausgezeichnete Musik bietet alles und mehr, was man sich von einem
Broadway-Musical wünschen kann: Swing, Balladen, Countrygospel, großangelegte Chornummern, aber auch Klezmer, Protestmärsche und Theatersongs à la Kurt Weill.
Das Ensemble Good Company möchte mit der Stimmung des Stücks unter Begleitung einer sechsköpfigen Liveband mit "Dreigroschenopersound" (Saxophon, Klarinette, Posaune, Klavier, Kontrabass und
Schlagzeug) ganz bewusst an die deutsche Blütezeit des politischen Musiktheaters in der Zwischenkriegszeit anknüpfen.
Musik und Gesangstexte: Mark Hollmann
Buch und Gesangstexte: Greg Kotis
Übersetzung der Dialoge: Ruth Denys
Musikalische Leitung und Regie: Rafael Orth
Co-Regie und szenische Arbeit: Juliane Hollerbach
Choreographie: Carolin Göttling | Stefanie Hackstein | Elisa Krickel| Annika Siebert
Kostüme: Juliane Hollerbach | Elisa Krickel | Carla Damaschin
Bühnenbild: Eddy Ilg | Rafael Orth
Requisiten: Stefanie Hackstein
Probenkorrepetition: Tony Lin
Produktionsleitung: Manuel Gyarmati-Buchmüller | Stefanie Hackstein | Elisa Krickel
Grafik: Alexis Papathanassopoulos | Rafael Orth | Arian Goldner | Manuel Gyarmati-Buchmüller